Sedierung bedeutet Beruhigung und Entspannung. Lachgas ist von allen Möglichkeiten der Sedierung diejenige, die die geringsten Nebenwirkungen hat und mit modernen Geräten praktisch risikolos ist. Bei der Lachgas-Sedierung sind Sie jederzeit bei vollem Bewusstsein und ansprechbar. Sie bekommen mit, was gemacht wird, aber es ist Ihnen "gleichgültig".
Der besondere Vorteil der Lachgas-Sedierung ist, dass sie auch für ängstliche Kinder ab 6 Jahren angewandt werden und zeitlich exakt gesteuert werden kann: Nach der Behandlung lässt die Wirkung innerhalb von Minuten nach.
Sie können als Erwachsener ohne Begleitperson in die Praxis kommen und sind nach dem Zahnarztbesuch befreit und wieder voll einsatzfähig.
Im Allgemeinen bekannt unter dem Namen Lachgas, ist Stickstoffoxid ein nichtallergenes, nicht reizendes Gas, welches das zentrale Nervensystem beeinflusst.
Die analgetische (schmerzstillende) und sedierende (beruhigende) Wirkung wurde bereits im 19. Jahrhundert entdeckt und wird heute millionenfach als Narkosemittel angewandt.
Die Zahnmedizin nutzt vor allem die sedierende anxiolytische Eigenschaft zur Behandlung ängstlicher Patienten.
Über eine kleine Nasenmaske wird ein Gemisch aus Sauerstoff und Lachgas verabreicht. Stickoxyoul hilft bei der Zahnarztbehandlung entspannen zu können und Angstgefühle zu reduzieren.
Über diesen Entspannungszustand gelangt der Patient in eine Art Trance, in der er aber jederzeit voll ansprechbar und Herr seiner Sinne bleibt. Gleichzeitig nimmt mit der Angst auch die Schmerzempfindlichkeit stark ab.
Die Wirkung von Lachgas ist nach der Behandlung innerhalb von 3 min. komplett aufgehoben und Sie können ohne Begleitperson die Praxis wieder verlassen. Diese optimale Steuerbarkeit ist ein entscheidender Vorteil bei diesem Sedierungsverfahren.
Patienten beschreiben das Gefühl der Lachgas Sedierung als
Im Falle eines Übelkeitsgefühl bitte dem Zahnarzt Bescheid geben, da die Dosis dann zu korrigieren ist.
Nicht jeder genießt die Behandlung mit Lachgas. Wenn Sie sich unwohl fühlen, können Sie jederzeit durch den Mund atmen, um die Behandlung zu unterbrechen. Den Zahnarzt bitten Sie dann die Beatmung zu beenden.